PMS und Verdauungsprobleme: Ernährungstipps zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden

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Einleitung

Die prämenstruelle Phase (PMS) bringt oft eine Vielzahl unangenehmer Symptome mit sich, darunter auch Magen-Darm-Beschwerden, die das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen können. Viele Frauen erleben während dieser Zeit Verdauungsprobleme wie Blähungen, Bauchkrämpfe, Verstopfung oder Durchfall, die zusätzlich zu den bereits vorhandenen PMS-Symptomen wie Stimmungsschwankungen und Müdigkeit auftreten können. Glücklicherweise können jedoch bestimmte Ernährungs- und Lebensstiländerungen dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden während der prämenstruellen Phase zu verbessern.

In diesem Artikel möchten wir verschiedene Ernährungstipps vorstellen, die Frauen helfen können, Magen-Darm-Beschwerden während der prämenstruellen Phase zu lindern. Von ballaststoffreichen Lebensmitteln bis hin zu Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken werden wir Strategien diskutieren, die Ihnen dabei helfen können, die Beschwerden zu lindern und sich während dieser Zeit wohler zu fühlen.

Auslöser für Verdauungsprobleme bei PMS

Während der prämenstruellen Phase unterliegt der weibliche Körper einem komplexen Zusammenspiel hormoneller Veränderungen, die eine Vielzahl von Symptomen auslösen können, darunter auch Verdauungsprobleme. Insbesondere die Schwankungen der Hormone Östrogen und Progesteron können sich auf den Verdauungstrakt auswirken und zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchkrämpfen, Verstopfung oder Durchfall führen.

Östrogen ist bekannt dafür, die Darmmotilität zu erhöhen und den Flüssigkeitsgehalt im Darm zu erhöhen, was zu verstärkten Darmbewegungen und einem weicheren Stuhl führen kann. Währenddessen kann Progesteron die Darmmotilität verlangsamen und die Wasserretention im Körper erhöhen, was zu einer gestörten Verdauung und einem aufgeblähten Gefühl führen kann.

Diese hormonellen Veränderungen können auch die Empfindlichkeit des Magen-Darm-Trakts erhöhen und bestehende gastrointestinale Probleme wie Reizdarmsyndrom (IBS) oder funktionelle Dyspepsie verschlimmern. Darüber hinaus können Stress, ungesunde Ernährungsgewohnheiten und ein Mangel an körperlicher Bewegung weitere Faktoren sein, die zu Verdauungsproblemen während der prämenstruellen Phase beitragen können.

Ernährungstipps zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Magen-Darm-Beschwerden während der prämenstruellen Phase (PMS). Hier sind einige Ernährungstipps, die Ihnen helfen können, die Verdauungsprobleme zu lindern und sich während dieser Zeit wohler zu fühlen:

Ballaststoffreiche Lebensmittel: Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung, da sie helfen, den Stuhl zu regulieren und Verstopfung zu lindern. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse sind reich an Ballaststoffen und sollten daher in Ihre Ernährung integriert werden.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie ausreichend Wasser und andere Flüssigkeiten, um Ihren Körper hydratisiert zu halten und die Verdauung zu unterstützen. Vermeiden Sie jedoch kohlensäurehaltige Getränke und solche mit hohem Zuckergehalt, da sie Blähungen und Unwohlsein verursachen können.

Vermeidung von Trigger-Lebensmitteln: Bestimmte Lebensmittel können Verdauungsbeschwerden während der prämenstruellen Phase verschlimmern. Dazu gehören stark gewürzte Speisen, fettige Lebensmittel, koffeinhaltige Getränke, Alkohol und stark zuckerhaltige Snacks. Versuchen Sie, diese Lebensmittel zu meiden oder in Maßen zu konsumieren.

Regelmäßige Mahlzeiten: Essen Sie regelmäßig und achten Sie darauf, dass Sie zu jeder Mahlzeit eine ausgewogene Kombination aus Protein, gesunden Fetten, Ballaststoffen und Kohlenhydraten zu sich nehmen. Vermeiden Sie große Mahlzeiten, die zu einem überlasteten Verdauungssystem führen können.

Probiotische Lebensmittel: Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und fermentiertes Gemüse enthalten lebende Bakterienkulturen, die die Darmgesundheit fördern können. Durch den Verzehr dieser Lebensmittel können Sie das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen und die Verdauung verbessern.

Entspanntes Essen: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten und essen Sie langsam. Durch hastiges Essen können Sie mehr Luft schlucken, was zu Blähungen führen kann. Versuchen Sie, sich beim Essen zu entspannen und bewusst zu kauen, um die Verdauung zu unterstützen.

Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken

Die prämenstruelle Phase (PMS) kann mit erhöhtem Stress und emotionaler Belastung einhergehen, was sich negativ auf die Verdauung auswirken und vorhandene Magen-Darm-Beschwerden verstärken kann. Daher ist es wichtig, Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken zu praktizieren, um das allgemeine Wohlbefinden während dieser Zeit zu verbessern und die Verdauungsbeschwerden zu lindern. Hier sind einige effektive Techniken, die Ihnen dabei helfen können:

Tiefes Atmen: Nehmen Sie sich Zeit für bewusstes und tiefes Atmen, um Stress abzubauen und Ihren Geist zu beruhigen. Tiefes Atmen kann dazu beitragen, die Herzfrequenz zu senken, den Blutdruck zu regulieren und den Körper in einen Zustand der Entspannung zu versetzen.

Yoga und Meditation: Yoga und Meditation sind wirksame Techniken, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Durch regelmäßige Yoga-Praxis können Sie Ihre Flexibilität verbessern, die Muskelspannung reduzieren und Ihren Geist beruhigen. Meditation hilft Ihnen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden.

Progressive Muskelentspannung: Bei der progressiven Muskelentspannung werden verschiedene Muskelgruppen im Körper nacheinander angespannt und dann entspannt. Diese Technik kann dazu beitragen, die Muskelspannung zu reduzieren, Stress abzubauen und körperliche Entspannung zu fördern.

Aromatherapie: Aromatherapie mit ätherischen Ölen wie Lavendel, Kamille oder Pfefferminze kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Verwenden Sie ätherische Öle in einem Duftöl-Diffusor oder fügen Sie sie Ihrem Badewasser hinzu, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.

Spaziergänge in der Natur: Zeit in der Natur zu verbringen und Spaziergänge im Freien zu machen, kann eine effektive Möglichkeit sein, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Die frische Luft, die natürliche Umgebung und die sanfte Bewegung können dazu beitragen, den Geist zu klären und innere Ruhe zu finden.

Safralind PRE DAYS als Unterstützung

Selbst bei den besten Bemühungen um eine ausgewogene Ernährung und die Anwendung von Entspannungstechniken können Frauen immer noch nach zusätzlicher Unterstützung suchen, um die Symptome von PMS zu lindern. Hier kommt Safralind PRE DAYS ins Spiel. Diese speziell entwickelte Nahrungsergänzung ist darauf ausgerichtet, Frauen in der prämenstruellen Phase zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Safralind PRE DAYS enthält eine einzigartige Kombination aus hochwertigen Inhaltsstoffen, darunter SAFRAN, MÖNCHSPFEFFER und andere sorgfältig ausgewählte natürliche Substanzen. SAFRAN ist bekannt für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften und kann dazu beitragen, die emotionale Balance während des prämenstruellen Zyklus aufrechtzuerhalten. MÖNCHSPFEFFER wird seit langem zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts eingesetzt und kann helfen, die körperlichen Symptome von PMS zu mildern.

Die regelmäßige Einnahme von Safralind PRE DAYS kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere der PMS-Symptome zu reduzieren. Frauen, die Safralind PRE DAYS einnehmen, berichten oft von einer verbesserten Stimmung, einer besseren Stressbewältigung und einem insgesamt gesteigerten Wohlbefinden während der prämenstruellen Phase.

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